Ich funktioniere nur noch – Wenn Männer ausbrennen, Angst haben und trotzdem weitermachen
- Patrick Raab
- 19. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 4 Tagen
Viele Männer leiden – meist still. Sie stehen früh auf, arbeiten hart, übernehmen Verantwortung, funktionieren. Tag für Tag. Woche für Woche.
Von außen sieht alles „normal“ aus. Aber innen? Da herrscht Leere, Druck, manchmal Angst. Und irgendwann kommt ein Moment, in dem gar nichts mehr geht.
Der stille Kampf: Männer im Funktionsmodus
Vielleicht kennst du das:
Du bist müde, aber du ziehst es durch.
Du fühlst nichts mehr – aber irgendwie funktioniert alles noch.
Du lachst, wenn du sollst, aber innerlich bist du wie abgeschaltet.
Viele Männer verdrängen diesen Zustand. Sie glauben, es gehört einfach dazu – stark sein, durchhalten, keine Schwäche zeigen.
Aber dieser permanente Druck hat seinen Preis.
Wenn Angst und Panik plötzlich auftauchen
Oft meldet sich der Körper zuerst:
Herzrasen ohne erkennbaren Grund
Engegefühl in der Brust
Zittern, Schwitzen, Unruhe
Panikattacken – scheinbar aus dem Nichts
Was viele nicht wissen: Diese Symptome sind keine „Schwäche“. Sie sind Signale. Dein System schreit nach Aufmerksamkeit. Es zeigt dir: So geht es nicht weiter.
Angst ist kein Versagen – sondern ein Weckruf
Männer haben gelernt, Emotionen zu kontrollieren, zu verdrängen, zu übergehen. Aber Angst lässt sich auf Dauer nicht ignorieren.
Sie kommt dann, wenn du über lange Zeit gegen dich selbst lebst. Wenn du immer gibst, dich anpasst, kämpfst – aber dabei innerlich verlierst, was dich ausmacht:
Deine Verbindung zu dir selbst.
Raus aus dem Funktionieren – zurück ins Leben
Der erste Schritt ist Ehrlichkeit. Nicht vor anderen – sondern vor dir selbst.
Stell dir ehrlich diese Fragen:
Wie lange halte ich das schon so durch?
Was in mir schreit eigentlich schon seit Jahren nach Veränderung?
Wofür brenne ich – und was brennt mich aus?
Du musst nicht alles alleine schaffen. Du darfst dir Hilfe holen. Nicht als Schwäche – sondern als mutigen Schritt zurück zu dir selbst.
Mein Angebot an dich
Ich begleite Männer, die sich aus diesem Funktionieren befreien wollen.
Die bereit sind, hinzuschauen – auf das, was weh tut, aber auch auf das, was möglich ist.
Du musst nicht perfekt sein. Aber du darfst ehrlich sein. Und wenn du willst, begleite ich dich ein Stück auf deinem Weg – mit Klarheit, Mitgefühl und ehrlicher Tiefe.
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